Schon in jungen Jahren wusste ich, dass ich einmal einen Beruf haben möchte, bei dem es darum geht, Menschen zu unterstützen, die gerade aufgrund von Umständen Unterstützung brauchen. Mich haben globale Zusammenhänge von Ungleichheiten interessiert, weshalb ich erstmals "Internationale Entwicklung" studiert habe. Ebenso hat mich die individuelle Ebene, der Kontakt von Mensch zu Mensch, fasziniert. Ich absolvierte deshalb die Ausbildung zur "Lebens- und Sozialberaterin". Neben meinen Ausbildungen habe ich als Flugbegleiterin für eine große deutsche Fluglinie gearbeitet. Ich bin viel gereist und öffnete mich neuen Perspektiven und Sichtweisen. 2015 verspürte ich dann den starken Drang, Menschen nicht nur kurzfristig zu betreuen, sondern sie längerfristig zu begleiten. Ich habe begonnen in einer Unterkunft für Geflüchtete zu arbeiten und habe nebenher am FH Campus Wien "Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit" studiert. Die Gestaltung von Betreuungsangebot war mir ein großes Anliegen, weshalb ich 2019 die Leitung eines Heimes übernahm. Ich bin sehr dankbar, für die vielen Menschen, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben, und mich an ihren Geschichten haben teilnehmen lassen. Da ich selbst schon lange Yoga praktiziere und die Yogapraxis auch einen sehr positiven Einfluss auf mein Befinden hatte, verspürte ich den Ruf nach tieferem Wissen und Verständnis des Wohlbefindens. 2019 absolvierte ich die Ausbildung zur Yogalehrerin. Meine Neugier für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hat ungefähr zur gleichen Zeit begonnen. Auf dem Weg zur Shiatsu Praktikerin habe ich ein tiefes Verständnis über das Zusammenspiel von Körper und Psyche erlangen können. Nun verbinde ich mein Erfahrungswissen, meine Gespür und mein Fachwissen und begleite Menschen durch mein 1:1 Angebot und meine Gruppenangebote.
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